Magnetfeldtherapie

Magnetfeldtherapie


Unser Körper besteht aus 74 Mineralien in atomarer Form. Diese Mineralien sind alle elektrisch geladen, entweder positiv oder negativ. Durch die Anziehungskraft dieser unterschiedlichen Ladungen und einem ungeklärten Ordnungszwang bilden sie Moleküle, welche ebenfalls elektrisch aktiv sind. Aus diesen Molekülen sind dann alle Strukturen und Flüssigkeiten unseres Körpers aufgebaut. Um in unseren Körper zu gelangen, müssen Stoffe ebenfalls elektrisch aktiv, also geladen sein. Nur dann kann der Körper sie erkennen und transportieren. Dies ist auch der Grund, warum Mineralwässer ohne geladene Teilchen (Ionen) für uns nicht verwertbar, also unsinnige Belastung sind

 

Unser gesamter Stoffwechsel basiert auf diesem Mechanismus der elektrischen Ladungen. Die pulsierende Magnetfeldtherapie beeinflusst diese Ladungen, in dem sie durch wechselnde Pole eines Magnetfeldes die elektrisch geladenen Strukturen mal in die eine, mal in die andre Richtung zwingt, sie in eine Schwingung versetzt. Dadurch wird die Aktivität im Gewebe erhöht. Daraus resultieren eine verbesserte Durchblutung, gesteigerter Stoffwechsel und damit eine bessere Versorgung mit Vitalstoffen und Sauerstoff. Natürlich wir auch der Abtransport gesteigert, so dass eine Entlastung des Gewebes erreicht wird.

 

Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist für viele Bereiche (Indikationen) einsetzbar z.B.:

  • Dermatologie. Verbesserte Abheilung von Wunden und Geschwüren bei Dekubitus und Diabetischem Fuß.
  • Gastroenterologie. Besonders wirkungsvoll ist die PEMF beim Reizdarmsyndrom und bei Verstopfung.
  • HNO. Hauptanwendungsbereich in der HNO ist der primäre Tinnitus und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen.
  • Inneren Medizin. Im Bereich der Inneren Medizin bietet der durchblutungsfördernde Effekt der pulsierenden Magnetfeldtherapie mehrere sinnvoll Einsatzmöglichkeiten.
  • Neurologie und Psychiatrie. Die Symptomatik vieler neurologischer Erkrankungen, z. B. bei Multipler Sklerose oder Polyneuropathie, kann sich abschwächen.
  • Orthopädie, Rheumatologie und Sportmedizin.
    Knochenbrüche, Arthrose, Osteoporose und Schmerzen im Bewegungsapparat sind die Haupteinsatzgebiete der PMF.
  • Somnologie. Schlafstörungen, Einschlaffähigkeit und Schlafdauer werden günstig beeinflusst.
  • Urologie. Spezielle Anwendungsfelder in der Urologie sind Reizblase, Inkontinenz und gutartige Prostatavergrößerung.

 

Nebenwirkungen:

Nebenwirkung sind, außer bei sehr sensiblen Menschen die eine leichte Wärme oder ein leichtes Kribbeln fühlen nicht bekannt.


Kontraindikationen:
Folgende Menschen sollten nicht mit der pulsierenden Magnetfeldtherapie behandelt werden:

  • akuten Blutungen
  • schweren Pilzerkrankungen
  • Epilepsie
  • schwere Herzrhythmusstörungen (Grad 3 und 4)
  • akute Tuberkulose
  • Schwangerschaft
  • Fieberkranke (Fieber über 39°C)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • schwerer Angina pectoris
  • Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten bzw. Insulinpumpen