Praxis für Naturheilkunde
und
Privatpraxis für
ganzheitliche Physiotherapie
Spitzner
Craniosakrale Osteopathie
Die Osteopathie umfasst die Diagnose und das Therapiekonzept wiederherstellbarer Funktionsstörungen des aktiven und passiven Bewegungsapparates. Sie ist eine ganzheitliche manuelle Medizin, bei der man mit den Händen Funktionsstörungen diagnostiziert und behandelt.
Nach dem Prinzip „Leben ist Bewegung“ müssen alle Gewebe frei beweglich sein, sonst kommt es zu Funktions-beeinträchtigungen und Bewegungsverlusten.
Die Osteopathie teil sich grob in zwei Unterbereiche auf.
Zum einen der Bereich, der sich mit der Beweglichkeit der Gewebe des Bewegungsapparates und der Beweglichkeit der Knochen zu einander beschäftigt. Diesen Bereich nennt man parietale und craniosakrale Osteopathie.
Der zweite Bereich befasst sich vornehmlich mit den Organen. Diesen nennt man viszerale Osteopathie.
In allen Bereichen geht es immer darum, die Beweglichkeit des Gewebes, der Knochen und Organe zu untersuchen und bei eventuellen Einschränkungen diese wieder herzustellen.
Die Untersuchung und Behandlung wird teilweise mit sehr, sehr wenig Druck durchgeführt, was bei manche Patienten den Eindruck hinterlassen kann, dass es sich dabei nur um Handauflegen handelt.
Jedoch ist die Wirkung, die damit erzielt wird, erheblich.
Die Osteopathie betrachtete den Körper als Funktionseinheit. Tritt in einem Bereich eine Störung auf, hat das Auswirkungen, wie Funktions- und Bewegungsverluste, auf andere Bereiche. Kommen immer mehr solcher Bewegungsverluste zusammen, kann der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren und es kommt zu ersten Symptomen. Diese können auch an völlig anderen Stellen des Körpers auftreten und scheinbar unabhängig von den vom Osteopathen gefundenen Funktionsstörungen sein.
Beispiele solcher Symptome sind:
Still formulierte vier Grundannahmen oder Prinzipien, nach dem sich heutige Osteopathie noch richtet:
Der Mensch ist eine Einheit: Alle Teile des Körpers, der Geist und die Seele sind miteinander verbunden und stehen in einer Wechselbeziehung zueinander. Es gibt eine Lebensenergie, die durch den gesamten Körper strömt.
Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig. Fehlhaltungen etwa können allmählich zu anatomischen Veränderungen führen, Verletzungen oder Narben die Funktion von Gewebe einschränken.
Der Körper kann sich selbst regulieren und heilen (Selbstheilungskräfte):Im Idealfall arbeiten alle Teile des Organismus harmonisch zusammen, das Immunsystem wehrt Krankheiten ab, Verletzungen heilen wieder und irreparable Schäden werden kompensiert. Im gesunden Menschen sind alle Vorgänge in einem Gleichgewicht (Homöostase). Ist dieses gestört, kann es zu Beschwerden und Krankheiten kommen.
Eine gesunde Durchblutung sichert die Funktion des Körpers und seiner Gewebe. Ist sie gestört, sind Schäden möglich. Behandlungen regen den gesamten Blutfluss an und beseitigen Blockaden.
Wie bereits erwähnt versteht sich die Osteopathie als ganzheitliche Medizin. Ganzheitlich bedeutet, dass man den ganzen Organismus untersucht und behandelt.